Einführung
Unsere Kinder sehen in Schwimmkleidungen wirklich süß aus. Doch es ist viel wichtiger, dass sie sicher und sichtbar sind.
In dieser Abbildung hier siehst du, wie verschiedene Farben von Schwimmkleidungen über und unter Wasser aussehen und wie sie von Rettungsschwimmern wahrgenommen werden.
Richtige Passform
Dein Kind soll sich im Wasser wohlfühlen und sich gut bewegen können. Verzichte deshalb lieber auf süße Rüschen und achte darauf dass, die Kleidung gut passt.
Badeschuhe
Wenn dein Kind bereits laufen kann, sind Badeschuhe zu empfehlen. So kann es nicht ausrutschen, wenn ihr auf dem Weg zum Pool seid.
In offenen Schuhen kommt es zwar schneller und auch ohne Hilfe in die Schuhe hinein, doch haben diese keinen großen Halt. Besser sind Schuhe, die zum Beispiel geschlossen sind und wenn möglich ein verstellbaren Gummibund haben.
Schwimmhilfen
Wenn dein Kind noch nicht alleine schwimmen kann, sollte es eine Schwimmhilfe tragen, da die Gefahr bestehen kann, dass es doch einmal für ein paar wenige Sekunden unbeaufsichtigt ist.
Aber auch wenn ein Kind eine Schwimmhilfe trägt, sollten die Sorgeberechtigten immer in der Nähe sein und darauf achten, dass das Kind sie richtig trägt.
Es gibt verschiedene Schwimmhilfen:
- Westen
- Gurte
- Schwimmflügel (klassisch)
Euch Eltern bleibt es selbst überlassen, welche Schwimmhilfe zu euch und eurem Kind am besten passt.
Schon bei kleinen Kindern ab circa sechs Monaten empfiehlt es sich, die Schwimmhilfen auszuprobieren und das Kind so langsam an sie zu gewöhnen, damit es dann, wenn es sie wirklich braucht, sie bereits kennt und akzeptiert.
Schwimmwindeln
Ist euer Kind noch nicht windelfrei, benötigt es für die meisten Schwimmhallen und Schwimmkurse eine Schwimmwindel. Sie ist dafür da, um das große Geschäft ihres Kindes aufzufangen, damit es nicht in den Pool gelangt.
Für Schwimmwindel gibt es auch mehrere Arten und Modelle:
- Windeln aus „Badeanzugsstoff", die wiederverwendbar sind
- Einmal-Windeln aus der Drogerie
Sonnenschutz
Baden im Freien und in der Sonne ist besonders zu berücksichtigen. Die Sorgeberechtigten sollten darauf achten, dass das Kind nicht „schutzlos" in der Sonne badet.
- UV-Kleidung (am besten lange Kleidung, die zumindestens auch die Arme bedeckt)
- UV-Sonnenhut
- Sonnencreme (50+) bei nicht von Kleidung bedeckten Körperstellen
Wassertemperatur
Kleinkinder und Babys kühlen im Wasser schnell ab. Achte darauf, dass dein Kind nicht zu kalt im Nacken ist.
Sobald sich die Lippen blau verfärben oder sie leicht frösteln müssen sie raus.